Meisterschulen
am Ostbahnhof

Lohn der Meisterprüfung

Lohn der Meisterprüfung

Meister-Mühen zahlen sich aus!

Zu den Hochqualifizierten in Deutschland zählen nicht nur Akademiker sondern auch Absolventen von Fachschulen wie Meister und Techniker.

Die Meisterprüfung schützt vor Arbeitslosigkeit und ermöglicht ein höheres Einkommen!

Akademiker verdienen im Jahr durchschnittlich knapp 60.000 Euro brutto. Meister und Techniker kommen auf ein durch­schnittliches Jahresgehalt von 44.000 Euro. Die Streuung der Akademiker­einkommen ist jedoch viel größer als bei den Meistern. Während beispielsweise viele Geistes­wissenschaftler vergleichsweise wenig verdienen, haben Ingenieure, Juristen und Ärzte häufig hohe Einkommen. Das am besten verdienende Viertel aller Akademiker erzielte im Jahr 2018 ein Jahresbruttoeinkommen von mindestens 70.000 Euro. Das am schlechtesten verdiende Viertel kam nur auf maximal 40.000 Euro.

Bei den Meistern und Technikern ist die Kluft zwischen Gering- und Gutverdienern dagegen deutlich geringer: 25 Prozent der Meister verdienten im Jahr 2018 weniger als 35.000 Euro, 25 Prozent kamen auf ein jährliches Einkommen von mehr als 50.000 Euro.


Schließlich muss man auch berücksichtigen, dass ein Studium in der Regel mindestens 4 Jahre dauert. Die Vorbereitung zur Meister­prüfung dagegen nur 1 Jahr!

Quelle: Informationsdienst des Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Meisterausbildung europaweit anerkannt

Auch die Europäische Union hat den Wert des handwerklichen Meisterbriefs bestätigt und erkennt ihn als europäische Spitzenqualifikation an. Alle deutschen Meisterberufe werden auf Niveaustufe EQR 6 / DQR 6 zur Unterscheidung von Berufsabschlüssen eingestuft. Dies entspricht einem Bachelor-Studiengang.

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR)